4. NFV-eFootball-Cup

NFV-eFootball-Cup heißt jetzt VGH-Masters

Der NFV engagiert sich seit 2019 im eFootball. Nachdem im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen der 1. NFV-eFootball-Cup ausgetragen worden war, folgte ein Jahr später die zweite Auflage. Nach Turnieren in den NFV-Kreisen ermittelten im Januar 2020 fast 100 Mannschaften vor rund 1.000 Zuschauern in der hannoverschen Swiss Life Hall den neuen Champion. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der ePokal 2020 online ausgetragen. 2021 starten wir mit einem neuen Namen und einem starken Partner in die neue eNiedersachsenpokalsaison mit Offline-Kreisturnieren, den "VGH-Masters".

Wer wird Nachfolger der niedersächsischen Konsolen-Könige von der SG Lenglern-Harste, Bleron und Ermal Pergjegjaj und Sieger der 4. ePokal Landesmeisterschaft? Diese Frage wird am Freitag, 28. Januar, von 18 bis ca. 24 Uhr beantwortet, wenn mit 64 Teams die Endrunde des eNiedersachsenpokals stattfindet. Das Finalturnier im eFootball wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit den VGH Versicherungen erstmals als VGH Masters ausgetragen und wie bereits im Vorjahr ausschließlich online durchgeführt.

Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage ist der Modus des Turniers angepasst worden. Aus Infektionsschutzgründen werden sich bei der Endrunde des VGH Masters maximal zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten treffen. Diese messen sich an der PlayStation 4 und 5 im Spiel „FIFA 22“ digital mit ihren jeweiligen Gegnern und ermitteln im 2 vs 2-Modus das Team, das in die nächste Runde einzieht. Gespielt wird im K.o.-System.

Wendisch Evern und Adendorf als Kreisvertreter beim VGH Masters

Im Zeitraum von Mitte November 2021 bis Mitte Januar 2022 hatten 362 Mannschaften in allen 32 NFV-Kreisen an Kreispokalturnieren teils in Präsenz, teils online teilgenommen, die als Qualifikation für das VGH Masters ausgespielt wurden.

In einer Qualifikationsgruppe mit fünf Teilnehmern setzten sich aus dem Kreis Heide-Wendland mit SV Wendisch-Evern (Thore Hansen o.l., Tobias Hansen o.r.) mit 4 Siegen aus vier Spielen klar durch. Der TSV Adendorf (Niklas Leppek u.l., Lennart Warnke u.r.) konnte zwar vom 11:1 gegen SV Jelmstorf profitieren, musste aber nach der 1:2 Niederlage zittern, dass TSV Lehmke im letzten Spiel nicht auch zweistellig gegen Jelmstorf gewinnt.

So hatte der TSV Adendorf am Ende mit zehn Toren mehr als Lehmke die Nase vorn und qualifizierte sich mit zwei Siegen hinter Wendisch Evern mit vier Siegen.

Schnelles Aus für die hiesigen Vertreter im VGH Masters

Sowohl der TSV Adendorf, als auch der SV Wendisch-Evern haben die erste Runde (1/32) gestern bei den VGH Masters nicht überstanden. Der TSV Adendorf musste in die Verlängerung und scheiterte durch Golden Goal an TuS Nieder Ochtenhausen (Finalist aus dem Kreis Rotenburg).

Doppeltes Pech hatte der hiesige ePokalsieger SV Wendisch-Evern. Erst fällt der starke Spieler Thore Hansen aus und musste ersetzt werden, dann wurde der Vize-Niedersachsenmeister Eintracht Cuxhaven gleich zu Beginn ihnen zugelost. Trotz allem zogen sich die Blau-Gelben mit 1:3 beachtlich gut noch aus der Affäre. Cuxhaven hat es bis ins Halbfinale geschafft und scheiterten mit 1:2 an Vorwärts Hülsen (ePokalsieger im Kreis Verden).

Gewonnen hat das VGH Masters SSV Stederdorf (Vize-ePokalsieger aus dem Kreis Peine) mit 1:0 über Vorwäts Hülsen. Platz 3 ging an Eintracht Cuxhaven durch ein 2:1 Sieg über TSV Imbshausen (ePokalsieger in Nordheim-Einbeck).

29. Januar 2022